Was wurde aus dem Mädchenschwarm unserer Jugendzeit – als wir alle noch „gleich“ waren, die selbe vielversprechende ungewisse Zukunft hatten und unbeschwert vorrangig auf der Suche nach Spaß waren?. Als wir alle die selben Platten hörten, die selben Seifenopern glotzten, die selben Clubs frequentierten und die selben Träume hatten und eben jene, die das Glück hatten den Tick besser auszusehen als der pickelige Streber oder das gescheitelte Muttersöhnchen, mit dem Hauch Verruchtheit, Witz und Frechheit "unsere Welt" regierten. Sie hatten jede Woche eine Andere, wurden von allen angehimmelt und von den schüchternen Klassenkameraden beneidet…
Im wirklichen Leben hat das Bisschen Charme und Good Looks dann doch nicht gereicht. Die einstigen „Looser“ haben sie längst überholt. Wer nicht tatsächlich Dressman-Qualitäten hat oder andere Zusatzqualifikationen, wie Beckham, Pitt & Co. bleibt über. Heute zählt eben doch mehr Ehrgeiz, Können und Fleiss. So sind es die „Streber“, und die verschrobenen „Genies“ von einst, die nun den Porsche für jede Lebenslage (den Oldtimer zum Basteln, das schnittige Cabrio für den schnellen Kaffee am Wörthersee und den SUV für den Skiurlaub mit den Kids aus erster Ehe) vor der Türe stehen haben, die mit modelsgleichen Wesen beim Szene-Italiener Cartizze schlürfen und die alten Hadern aus High-End Boxen im Penthouse erklingen lassen. Deren cooler Job und der Erfolg machen heute einen ungleich sexieren Fuß…
Und so bleibt der Sunnyboy von einst auf der Strecke…
Der Waschbrettbauch ist einem Bierbauch gewichen, die Haare werden schütter, die Zähne gehören gemacht… Wenn dann noch echte Fehlgriffe, Enttäuschungen und gröbere Dummheiten dazu kommen, Misserfolge im Job – vielleicht sogar ein paar gravierende Fehlleistungen – heißt´s irgendwann deutlich kürzer treten, bescheidener sein, es doch billiger zu geben… sich zähmen lassen.
Der gefallene Bengel, wird dann zum super soften, genügsamen, treuen, ergebenen - "schmähstaden"- Pantoffelhelden starker Frauen, die solch einen etwas trübe gewordenen „Diamanten“ adoptieren, domestieren … in vollem Bewusstsein, keinen gar so tollen Hecht an der Angel zu haben, weil nicht so erfolgreich… dafür aber auch weniger Macho, weniger Alphatier, mehr Schoßhündchen… pflegeleichter, dankbarer. Wenn man von ein paar Macken oder Defekten absieht.
Hie und da – ganz selten noch – kommt er doch durch, der einstige „Lausbub“: ein dreckiges Lachen über schmutzige Witze, ein unverhohlener Blick in pralle Dekolletés, ein Bier zu viel am Männerabend… mit den Freunden von damals: „weißt Du noch…“
Ich bin eine starke Frau und kann und möchte mich durchaus selbst erhalten, nicht ausgehalten und dominiert werden… aber ich bin auch (noch) nicht bereit die Ausschussware zu kaufen… ich träume noch vom anschmiegsamen Alphatier, dem Macho der starke Frauen respektiert und doch die Schulter zum gelegentlichen anlehnen entgegenstreckt, einem Partner auf Augenhöhe…
Noch…
Im wirklichen Leben hat das Bisschen Charme und Good Looks dann doch nicht gereicht. Die einstigen „Looser“ haben sie längst überholt. Wer nicht tatsächlich Dressman-Qualitäten hat oder andere Zusatzqualifikationen, wie Beckham, Pitt & Co. bleibt über. Heute zählt eben doch mehr Ehrgeiz, Können und Fleiss. So sind es die „Streber“, und die verschrobenen „Genies“ von einst, die nun den Porsche für jede Lebenslage (den Oldtimer zum Basteln, das schnittige Cabrio für den schnellen Kaffee am Wörthersee und den SUV für den Skiurlaub mit den Kids aus erster Ehe) vor der Türe stehen haben, die mit modelsgleichen Wesen beim Szene-Italiener Cartizze schlürfen und die alten Hadern aus High-End Boxen im Penthouse erklingen lassen. Deren cooler Job und der Erfolg machen heute einen ungleich sexieren Fuß…
Und so bleibt der Sunnyboy von einst auf der Strecke…
Der Waschbrettbauch ist einem Bierbauch gewichen, die Haare werden schütter, die Zähne gehören gemacht… Wenn dann noch echte Fehlgriffe, Enttäuschungen und gröbere Dummheiten dazu kommen, Misserfolge im Job – vielleicht sogar ein paar gravierende Fehlleistungen – heißt´s irgendwann deutlich kürzer treten, bescheidener sein, es doch billiger zu geben… sich zähmen lassen.
Der gefallene Bengel, wird dann zum super soften, genügsamen, treuen, ergebenen - "schmähstaden"- Pantoffelhelden starker Frauen, die solch einen etwas trübe gewordenen „Diamanten“ adoptieren, domestieren … in vollem Bewusstsein, keinen gar so tollen Hecht an der Angel zu haben, weil nicht so erfolgreich… dafür aber auch weniger Macho, weniger Alphatier, mehr Schoßhündchen… pflegeleichter, dankbarer. Wenn man von ein paar Macken oder Defekten absieht.
Hie und da – ganz selten noch – kommt er doch durch, der einstige „Lausbub“: ein dreckiges Lachen über schmutzige Witze, ein unverhohlener Blick in pralle Dekolletés, ein Bier zu viel am Männerabend… mit den Freunden von damals: „weißt Du noch…“
Ich bin eine starke Frau und kann und möchte mich durchaus selbst erhalten, nicht ausgehalten und dominiert werden… aber ich bin auch (noch) nicht bereit die Ausschussware zu kaufen… ich träume noch vom anschmiegsamen Alphatier, dem Macho der starke Frauen respektiert und doch die Schulter zum gelegentlichen anlehnen entgegenstreckt, einem Partner auf Augenhöhe…
Noch…